Essen (14.03.2018). Die KÖTTER Unternehmensgruppe trauert um Dr. Peter Frisch, der am 12. März im Alter von 82 Jahren verstorben ist. Der frühere Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz war eines der ersten Mitglieder des KÖTTER Sicherheitsbeirates und gehörte dem renommierten Gremium mehr als elf Jahre an. Der im Jahr 2000 gegründete KÖTTER Sicherheitsbeirat fördert den Dialog mit der öffentlichen Hand und unterstützt KÖTTER Security bei der Realisierung von Sicherheitsprojekten sowie der Entwicklung von Ausbildungsstandards.
„Die Nachricht von seinem Tod hat uns zutiefst erschüttert. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie“, sagte Friedrich P. Kötter, u. a. Verwaltungsrat der KÖTTER SE & Co. KG Security, Düsseldorf. „Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.“
Der promovierte Jurist erlangte in seiner mehr als 30-jährigen Laufbahn u. a. im Bundesministerium des Innern, im niedersächsischen Innenministerium, als Leiter des niedersächsischen Verfassungsschutzes sowie als Vizepräsident und Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz umfassendes Wissen insbesondere über das Bedrohungspotenzial des Links- und Rechtsextremismus in Deutschland.
Gleichzeitig erkannte und vermittelte der Träger des Bundesverdienstkreuzes bereits frühzeitig auch die Chancen von Kooperationen zwischen hoheitlich tätigen Sicherheitskräften und privaten Sicherheitsdiensten für die innere Sicherheit. Im Fokus stand für ihn die Entlastung der staatlichen Organe in sicherheitsrelevanten Sekundärbereichen wie Objektschutzaufgaben. „Dr. Frisch zählte damit zu den wichtigen Wegbereitern einer intensiven Kooperation von Staat und Privat, die heute in vielen Bereichen längst bewährte Praxis ist und aufgrund dieser guten Erfahrungen vielfältige Potenziale für die Zukunft bietet“, betonte Friedrich P. Kötter. „Seine Impulse, sein Erfahrungsschatz und sein Innovationsgeist, von dem unser Unternehmen nachhaltig profitiert hat, prägen also bis heute unsere Arbeit.“